Warum Scanner-Persönlichkeiten Notizbücher lieben

.. und auch Kalender, Filofaxe, Bullet Journals und Planer.

Ich LIEBE Notizbücher. Und es verlangt mir wirklich eine Menge Disziplin ab, nicht ständig neue zu kaufen. Letzte Woche erst war ich in einem großen französischen Supermarkt unterwegs, wo noch die Zurück-zur-Schule-Waren auslagen, und ich kann Euch sagen: Nur mit Mühe konnte ich mich selbst davon überzeugen, dass ich nun wirklich genug Schreibpapier zu Hause habe und nicht noch mehr Hefte brauche. Auch wenn die von Clairefontaine nun wirklich so schön sind – dieses glatte Papier und die bunten Einbände! (Okay, ich war auch immer eins dieser seltsamen Kinder, die sich tatsächlich auf das neue Schuljahr freuten und darauf, schöne neue Hefte anzufangen.)

Tatsächlich bin ich gar kein Fan von sehr aufwändig gestalteten Notizbüchern – denn die sind mir oft zu schade, dann traue ich mich kaum, sie mit meiner nicht sehr schönen Handschrift zu verunstalten. Am liebsten sind mir die, die schöne Farben haben, ansonsten aber möglichst minimalistisch sind. Aber das ist ja nun Geschmackssache. Wichtig ist mir, abgesehen vom Äußeren, aber, dass man (vor allem mit Füller) gut in ihnen schreiben kann.

Jedenfalls stehe ich mit dieser Leidenschaft aber auch gar nicht alleine – vielmehr bin ich sicher, dass schönes Papier, Notizbücher, Kalender und Planer auf die meisten Scanner-Persönlichkeiten eine große Anziehungskraft haben. Ich glaube, dafür gibt es viele Gründe:

  • In unseren Köpfen kann es unordentlich zugehen – dann hilft es uns, die Dinge aufzuschreiben und den Kopf mal leer zu bekommen.
  • Außerdem hilft es, Ordnung zu schaffen in unseren Plänen und Vorhaben.
  • Unser Notizbuch ist unser externes Gehirn – was es aufs Papier schafft, müssen wir zumindest nicht auch noch im Kopf behalten!
  • Und durchs Aufschreiben Platz im Kopf zu schaffen hilft uns, Stress zu reduzieren.
  • Außerdem: Wir haben so viele Ideen! Wer weiß, was uns alles durch die Finger rinnen würde, wenn wir sie nicht aufschreiben würden.
  • Und: Die Ideen, Informationen und kleinen Fragmente, das Wissen, die Zitate und Gedanken sind gebündelt an einem Ort, wo wir sie leicht wieder finden können.
  • Wir brauchen Notizbücher für unsere Zeitplanung – damit wir neben den Must-Dos noch Zeit für unsere Love-to-Dos haben.
  • Und nicht zuletzt: Wir nehmen so viel Wissen und Ideen auf und verarbeiten sie. Aber wohin mit den Ergebnissen, wenn der Mitbewohner nicht schon wieder einen Vortrag zum Thema „die 18 besten Friends-Folgen (und warum es die besten sind)“ verkraftet? Warum also nicht in ein hübsches Notizbuch damit?

Was sind Deine Gründe, warum Dir ein Notizbuch das Leben leichter macht?

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